Hüttengaudi – Spielideen

Ein Gruppenurlaub lebt von gemeinsamen Unternehmungen und Aktionen.

In einer Hütte zu übernachten ist oft die günstigste Möglichkeit, zusammen Urlaub zu machen. Hüttenspiele  heben oft die Stimmung noch zusätzlich und sorgen für den Spaßfaktor. Gemeinsam spielen und lachen, das verbindet und stärkt die Gemeinschaft!

Wir haben ein paar der besten Spiele ohne Spielbrett in einer Übersicht zusammengestellt:

  • SCHOKOLADE ESSEN
  • Schokolade essen“ ist ein Spiel, das bei Kindergruppen genauso gut ankommt wie bei Erwachsenen. Bei diesem Spiel sitzen alle im Kreis und jeder würfelt nach der Reihe. In der Mitte des Kreises liegen eine Schokoladentafel, Messer und Gabel sowie Mütze, Schal und Handschuhe. Derjenige der eine Sechs würfelt, muss so schnell wie möglich Mütze, Schal und Handschuhe anziehen und mit Messer und Gabel beginnen, die Schokolade zu essen. Währenddessen geht der Würfel weiterhin herum und der Spieler der die nächste Sechs würfelt löst ab. Wer es schafft die Schokoladentafel aufzuessen hat gewonnen.
  • AUFTRAGGEBER
  • Jeder Spieler verteilt geheime Aufträge. Jeder überlegt sich eine Aufgabe, die er gerne erfüllt haben möchte, und schreibt diese auf einen Zettel. Man kann beispielsweise aufschreiben: „Schreibe ein fünfstrophiges Gedicht über deinen Hund.“ Lassen Sie sich etwas einfallen. Gerade Erwachsene haben da oft interessante Ideen und liefern eine gute Show ab, die alle amüsiert.
  • ZETTEL AUF DEM RÜCKEN
  • Beim nächsten Spiel bekommt jeder einen Zettel auf den Rücken geheftet. Alle bewegen sich im Raum und suchen sich einen Partner. Dann stellt der Spielleiter eine Frage, z.B.: „Wo fährt euer Partner als nächstes Skifahren?“ Die Antwort wird auf den Rücken der anderen Person geschrieben, aber nicht verraten. Dann mischt sich die Gruppe wieder und die nächste Frage wird gestellt. Nach ca. vier Fragen setzt man sich wieder zurück in den Kreis und nimmt den Zettel vom Rücken. Jeder kann der Reihe nach Stellung zu seinem Zettel nehmen.
  • VERTAUSCHTE ROLLEN
  • Jeder Teilnehmer schreibt seinen Namen auf einen Zettel. Diese werden eingesammelt und gemischt, danach zieht jeder Mitspieler einen Namen. Jeder versucht nun, etwas über „sich“ zu erzählen, d.h. über denjenigen, dessen Namenszettel er gezogen hat. Die anderen versuchen jeweils zu erraten, wer gemeint ist.
  • DAS MULTIPLE GEDICHT
  • Jeder Anwesende in der Gruppe benötigt einen Stift und ein Blatt Papier. Nun schreibt jeder den Titel des zu entstehenden Gedichtes auf und reicht den Zettel weiter. Dies sollte so geschehen, dass nur der Überschriftenschreiber und sein Nachbar, an den der Zettel weitergereicht wurde, wissen, welchen Titel das Gedicht trägt. Nun schreibt der Nachbar die erste Zeile zu diesem Gedicht und knickt anschließend die erste Zeile, also den Titel des Gedichtes nach hinten und reicht ihn weiter. Derjenige der nun den Zettel in den Händen hält, hat nun die Aufgabe, einen sich auf die erste Zeile reimenden Text bzw. Zeile zu verfassen. Hat er es geschafft, wird die nächste Zeile umgeknickt und weitergereicht. Wenn das erste Blatt zu voll wird, muss das Spiel bald beendet werden, also sollte der Abschlussreim geschrieben werden. Anschließend werden die Gedichte vorgelesen.
  • RIPPEL-DIPPEL
  • Jeder im Kreis bekommt eine Nummer. Man fängt bei einem beliebigen Mitspieler mit 1 an und zählt dann einmal im Kreis. Einer fängt an, den Spruch aufzusagen: „Ich bin Rippel-Dippel Nummer … und habe keinen Dippel, wie viel Dippel hat Rippel-Dippel Nummer …?“ Nun ist der aufgerufene Spieler dran, den Spruch aufzusagen. Macht man einen Fehler, bekommt man einen Dippel (einen Punkt mit dem Lippenstift) ins Gesicht. Nun muss man den Vers nochmals sagen. Und nicht vergessen: Jetzt hat man einen Dippel, sonst gibt es gleich noch einen dazu!
  • DAS GURGELKONZERT
  • 2 Teams wählen jeweils einen Mitspieler, der gurgelt. Danach wird ein Team gewählt, das beginnen darf. Der Spielleiter zeigt dem Gurgler unsichtbar für alle anderen ein Lied, das er gurgeln soll. Innerhalb von 2 Minuten muss das Team des Gurglers so viele Lieder wie möglich erraten, die der Gurgler gurgelt. Nach 2 Minuten ist das andere Team an der Reihe. Es gewinnt das Team, das die meisten Lieder erraten hat.   
  • DIE LÜGENMUMIE
  • Am Abend erzählt der Spielleiter den Zuschauern von einem altägyptischen Lügendetektor  –  der Lügenmumie. Sie wird, gestützt von zwei Helfern, hereingeführt. Dabei kann sie in Toilettenpapier eingewickelt sein. Der Spielleiter stellt den Spielern verschiedenste Fragen („Hast du schon heimlich getrunken?“, „Wie oft putzt du dir die Nase?“). Bei jeder Antwort, die – nach Meinung der Lügenmumie – nicht der Wahrheit entspricht, wackelt sie mehr oder weniger bedenklich. Wenn ein Zuschauer auf eine halbwegs heikle Frage falsch antwortet, fällt sie gänzlich um.
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